Es hat viele und vieles gesehen, unser schönes „schwarzes Schloss“, das schon seit ein paar Jahren gar nicht mehr schwarz ist – Dank der vierjährigen umfangreichen Sanierung, die bis 2012 andauerte und viel Applaus und Anerkennung erhielt. Nicht nur von den Bewohnerinnen selbst, die ihrerseits auch eine Menge Strapazen auf sich nahmen, sondern auch von vielen Instanzen und Institutionen.
Allen voran: Der 2011 verliehene Preis für Denkmalpflege der Patriotischen Gesellschaft für besonders behutsame und Bausubstanz und -charakter erhaltende Sanierung. Der Architekt, Johann Christian Kottmeier, Dipl.-Ing. Architekt BDA, hat jedes Bauteil buchstäblich dreimal umgedreht, bevor es entweder doch noch seinen Platz zurück im Haus fand oder schweren Herzens entsorgt werden musste.
Dieses Herzblut kann man spüren, in jeder einzelnen Wohnung, in den wunderschönen Eingängen, in den Treppenhäusern und nicht zuletzt im engagierten Miteinander der Bewohnerinnen.
Jede Wohnung ist ein Unikat, geprägt von unterschiedlichsten architektonischen Gegebenheiten und dem jeweiligen Einrichtungsstil ihrer Bewohnerin. Die Wohnungen sind altersgerecht und barrierefreundlich gebaut, die Häuser verfügen fast alle über Fahrstühle (Plattformlifte).